Wir wollen das die Potse ein Schutzraum für alle Menschen sein kann. Das heißt wir dulden kein sexistisches, rassistischen, ableistisches, homo- und transfeindliches Verhalten, sowie jegliche andere Formen von Diskriminierung und wollen das alle aufeinander achten!
Wir möchten, dass sich hier alle Menschen wohlfühlen, dass heisst auch, das manche Menschen, die gewisse Privilegien geniessen, mehr Verständnis und Solidarität zeigen sollten. Eigenes Verhalten und eigene Privilegien zu reflektieren und zu hinterfragen, die damit verbundene Machtverhältnisse sichtbar zu machen und aufzubrechen ist die Aufgabe von uns allen. Respektiert die Grenzen von anderen! Diese können unterschiedlich auftreten, deshalb seit aufmerksam und achtsam miteinander. Es ist die Aufgabe von jedem Individuum den Raum so zu gestalten, dass jeder Mensch sich willkommen fühlen kann und gerne hier ist.
Wir haben nicht bei jeder Veranstaltung ein Awareness-Team, außer es ist explizit ausgeschildert/angesagt. Das hat mit der aktuellen Größe von unserem Kollektiv zu tun. Wir sind als Kollektiv trotzdem ansprechbar für jegliche Art von Vorfällen (während und nach Veranstaltungen), sind solidarisch mit Betroffenen und unterstützen so gut es geht und so weit es für uns möglich ist.
Falls euch was auffällt, redet mit dem Kollektiv (Die Menschen am Tresen wissen wer wir sind, wenn wir selber grade nicht da sind) oder holt euch Support von den Menschen um euch herum. Über Grenzüberschreitungen wird nicht diskutiert. Wo eine Grenzüberschreitung stattfindet, bestimmt dabei allein die Betroffene Person.
Passt aufeinander auf! Nein heisst Nein! Und nur Ja heisst Ja!
“Be careful with each other so we can be dangerous together!”
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We want the Potse to be a safe space for all people. That means we do not tolerate sexist, racist, ableist, homophobic and transphobic behavior, as well as any other form of discrimination and want everyone to respect each other!
We want everyone to feel comfortable here, which also means that some people who enjoy certain privileges should show more understanding and solidarity. It is the task of all of us to reflect on and question our own behavior and privileges, to make the associated power relations visible and to break them down. Respect the boundaries of others! These can occur in diFerent ways, so be attentive and mindful of each other. It is the task of each individual to create this space in such a way that everyone can feel welcome and enjoy being here.
We don’t have an awareness team at every event unless it is explicitly signposted/announced. This has to do with the current size of our collective. As a collective, we are nevertheless approachable for any kind of incidents (during and after events), show solidarity with those aFected and will try to provide support as best we can and as far as we are able.
If you notice anything, talk to the collective (the people at the bar know who we are if we’re not there) or get support from the people around you. There is no discussion about crossing boundaries. Only the person affected decides where a boundary is crossed.
Take care of each other! No means no! And only yes means yes!
“Be careful with each other so we can be dangerous together!”